Die Aufgabe
Immer mehr Versicherte achten bei der Auswahl eines neuen Versicherungsanbieters zunehmend darauf, ob dieser nachhaltig wirtschaftet. Dafür sprechen Kunden- und Verbraucherbefragungen ebenso wie Einschätzungen des Gesamtverbandes (GDV) und von Versicherungsexpert*innen.
Ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit beauftragte uns für die Entwicklung eines partizipativen Nachhaltigkeitsmanagements. Das Ziel: Nachhaltigkeit soll integraler Bestandteil der Unternehmensentwicklung werden, sodass Nachhaltigkeit in alle unternehmensstrategischen Überlegungen einbezogen wird.
Das Vorgehen
Aufgrund überlagernder interner Transformationsprozesse waren wir explizit angehalten, partizipative Arbeitsformen und Methoden anzuwenden. Unser Vorgehen basierte auf virtuellen Workshops, Sparrings, Reflecting-Circles, Introspektionen und DeepDives sowie Coaching-Sessions mit den NH-Verantwortlichen und Vorständen.
Ergebnisse
Wir haben das Versicherungsunternehmen befähigt, eine Nachhaltigkeits-Arbeitsstruktur sowie Nachhaltigkeitsprozesse zu definieren und zu verproben. Es konnten eine zentrale Koordination und eine abteilungsübergreifende/interdisziplinäre Zusammenarbeit verankert werden. Im Zentrum wurde ein ESG-Board angesiedelt, das künftig systematisch bei NH-Entscheidungen im Sinne des Unternehmens unterstützt und Verbindlichkeit für eine übergreifende Zusammenarbeit herstellt.
Für die ESG-Positionierung haben wir eng mit dem Strategieteam kooperiert und Ziele sowie ein passendes Ambitionsniveau herausgearbeitet. Damit verfügt das Unternehmen über eine belastbare Struktur mit geeigneten Prozessen für eine weitsichtige Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung zu ESG/Nachhaltigkeit.


 
								 
															